Das Amt Stralendorf wird wirtschaftlich stark von der Landeshauptstadt Schwerin beeinflusst und ist bevorzugtes Wohnungsbaugebiet für viele Schweriner. Ein Indiz für die "idyllischen Nischen" in dieser Region, die soviel abwechslungsreiche Naturschönheiten, wie beispielsweise den Dümmer See und die ausgedehnten Laubwälder zu bieten hat.

Ein Blick lohnt sich auf die Dorfkirche von Stralendorf, ein Feldsteinbau aus dem 15. Jahrhundert weist als Besonderheit eine Herrschaftsempore auf Säulen (1754) sowie die Grabkapelle der Familie von Schack auf.

Die Kirche in Stralendorf

  • das erste Kirchspiel wird 1215 erwähnt

  • es handelt sich um eine turmlose Kirche, die im spätgotischen Stil im 15. Jahrhundert errichtet wurde

  • der Grundriss ist rechteckig und endet im Osten polygonal

  • Baumaterial: Feldsteine für architektonische Details, sowie Backsteine für die Fenster

  • der Innenraum hat eine flache Decke

  • das Kirchenschiff wurde räumlich durch eine Glaswand geteilt, eine Hälfte wird als Winterkirche genutzt

  • das Stralendorfer Mausoleum im neugotischem Stil ist unter anderem auch die Ruhestätte des Grafen Adolf Friedrich von Schack (1815-1894), Besitzer des Gutes Zülow, der als Literaturhistoriker, Übersetzer und Kunstmäzen Weltruhm erlangt hat

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